Neuseeland staunt

200-Meter-Spalte klafft plötzlich im Erdboden

Ausland
04.05.2018 12:55

Nach anhaltenden starken Regenfällen klafft plötzlich eine riesige Erdspalte in der Nähe eines Bauernhofs in Neuseeland. Der rund 200 Meter lange, 30 Meter breite und 20 Meter tiefe Riss tat sich in der Nähe der Stadt Rotorua auf der Nordinsel des Landes auf.

Ein Mitarbeiter des Bauernhofs hatte das Erdloch zu Beginn der Woche entdeckt. Er hätte ums Leben kommen können, wäre er mit seinem Fahrrad nur ein wenig weiter rechts unterwegs gewesen, erzählte der Mann lokalen Medien.

Unterirdische Hohlräume durch starken Niederschlag vergrößert
Aus der Region Rotorua war den Berichten zufolge am Wochenende extrem starker Niederschlag gemeldet worden. Der massive Zustrom an Wasser habe dazu geführt, dass sich unterirdische Hohlräume vergrößert hätten, alte Erdlöcher wieder aufgerissen und sogar ein neues entstanden sei, wie der Vulkanologe Brad Scott erklärte.

„Ungünstig für den Landwirt“
Erdlöcher seien in der Gegend keine Seltenheit, dieses sei aber „besonders groß“ und „ungünstig für den Landwirt, der jetzt drum herum arbeiten muss“, so Scott.

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