Mehr Polizeipräsenz, eine umfassende Videoüberwachung mit über 60 Kameras und eine intelligente Beleuchtung, die einen künftig auf Schritt und Tritt „verfolgt“: Mit einem ganzen Bündel von Maßnahmen soll der berüchtigte Innsbrucker Rapoldipark nun wieder sicherer und (familien-)freundlicher gemacht werden.
Dreh- und Angelpunkt der kriminellen Suchtgiftszene, Schauplatz von teils wilden Gewalt- und Alkoholexzessen, Treffpunkt von dubiosen Gestalten: Der Ruf, der dem Innsbrucker Rapoldipark seit etlichen Jahren vorauseilt, ist - gelinde ausgedrückt - alles andere als gut.
Mindestens genauso lange versucht die Polizei, diesem Problem Herr zu werden. Unter anderem mit verstärkten Streifentätigkeiten oder mit Hilfe eines „Videobusses“. Laut Stadtpolizeichef Martin Kirchler gab es zwar zuletzt deutlich weniger angezeigte Delikte, der Rapoldipark war aber dennoch immer wieder ein Thema.
Aber nicht im positiven Sinn! Aufgrund dessen wurde im Zuge der Initiative „Gemeinsam Sicher“ mit der Stadt und unter Einbeziehung von Anrainern ein ganzes Bündel von Maßnahmen geschnürt. Damit soll die Grünanlage - wie es BM Christine Oppitz-Plörer am Mittwoch formulierte - wieder jenen zurückgegeben werden, für die sie ursprünglich gemacht wurde: den Familien und Erholungssuchenden.
Welche Maßnahmen werden nun im Park umgesetzt?
Ob diese Maßnahmen schlussendlich auch tatsächlich Wirkung zeigen, wird sich in Zukunft weisen.
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