Schnittwunden etc.

Gartenarbeit: Wie Sie Verletzungen vermeiden

Leben
27.04.2018 13:39

Rund 4,4 Millionen Österreicher verrichten zumindest gelegentlich Gartenarbeit. Diese geht aber mitunter mit Verletzungen - von Prellungen über Schnittwunden bis hin zu Knochenbrüchen - einher. Etwa 17.300 Personen verletzten sich im Jahr 2017 bei der Gartenarbeit so schwer, dass sie im Spital behandelt werden mussten. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) rät daher, für die Tätigkeit im Freien ausreichend Zeit einzuplanen.

Laut dem KFV sind Stürze bei der Gartenarbeit mit einem Anteil von 64 Prozent die am häufigsten auftretende Unfallart. Besonders häufig sind Stürze durch Stolpern, etwa über den Gartenschlauch oder andere Gegenstände. Aber auch Leiterstürze sind keine Seltenheit. Die häufigste Verletzungsart sind Knochenbrüche (47 Prozent), gefolgt von offenen Wunden (22 Prozent) und Sehnen- und Muskelverletzungen (13 Prozent).

„Wer unter Zeitdruck agiert, ist besonders unfallgefährdet“
„Wie in fast allen Bereichen des Lebens gilt auch im Garten: Wer unter Zeitdruck agiert, ist besonders unfallgefährdet. Unachtsamkeit, Hektik und Ablenkung sind die häufigste Verletzungsursache bei der Gartenarbeit. Besonders bei anstrengenden und herausfordernden Arbeiten ist es daher wichtig, ausreichend Zeit einzuplanen, konzentriert zu arbeiten und sich gegebenenfalls Unterstützung zu holen“, rät Christian Kräutler, Leiter des KFV-Bereichs Haushalts-, Freizeit- und Sportsicherheit.

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(Bild: kmm)



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