Nächste Erkrankung

Jetzt auch Kneissl „in ärztlicher Behandlung“

Österreich
26.04.2018 09:30

Nächster Krankheitsfall in der Bundesregierung: Nachdem Justizminister Josef Moser und Finanzminister Hartwig Löger (beide ÖVP) krankheitsbedingt ausgefallen sind, steht nun Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) aufgrund eines Infekts in ärztlicher Behandlung.

Wie das Außenministerium am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte, steht sie „aufgrund eines Infekts derzeit in ärztlicher Behandlung“. Sie werde „voraussichtlich in einigen Tagen wieder in ihr Büro im Außenministerium“ kommen.

„Die Ministerin bittet um Respekt vor ihrer Privatsphäre“
Zuvor hieß es, Kneissl sei Mittwochnacht „mit dem Notarzt ins Spital gebracht“ worden. Diese Umstände wurden von Kneissls Sprecher Matthias Forenbacher dementiert. „Dass sie mit dem Notarzt oder der Rettung ins Spital gebracht wurde, stimmt nicht“, sagte er. Zu weiteren Details wollte er sich nicht äußern. „Die Ministerin bittet um Respekt vor ihrer Privatsphäre.“

Dritter Krankheitsfall innerhalb kurzer Zeit
Die Bundesregierung musste erst vor Kurzem auf Justizminister Moser verzichten, nachdem dieser eine Blutvergiftung erlitten hatte. Einige stellten sich die Frage, wie schlimm es den Minister wirklich erwischt hatte. Zwischenzeitlich machten gar Rücktrittsgerüchte die Runde. Doch Moser stellte rasch klar: „Sobald ich aus dem Spital entlassen werde, werde ich meine Aufgabe als Reform- und Justizminister wieder mit vollem Engagement aufnehmen.“

Moser ist mittlerweile wieder ins Amt zurückgekehrt und will nun bis zu 2500 „überflüssige“ Gesetze und Verordnungen streichen. Erst am Mittwoch sagte Finanzminister Löger eine Verhandlung mit den Ländern wegen Krankheit ab.

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