Einfach kein Glück

US-Naturbursche von Schlange, Bär und Hai gebissen

Ausland
22.04.2018 14:01

Dylan McWilliams hat kein Glück mit wilden Tieren: Nachdem der Naturbursche in den letzten Jahren von einem Bären und einer Klapperschlange gebissen wurde, machte er jetzt in Hawaii unschöne Bekanntschaft mit einem Hai. Der Tigerhai biss zu, als der 20 Jährige beim Surfen von seinem Board fiel. Williams selbst nimmt sein Pech mit Humor.

Dylan McWilliams verbringt viel Zeit in der freien Natur. Der 20-Jährige geht leidenschaftlich gerne wandern und jagen, in Hawaii war er mit seinem Bodyboard vor der Insel Kauai unterwegs. Dabei war ihn eine Welle von seinem Brett, er landete im Wasser. Plötzlich spürte Dylan einen steckenden Schmerz im Unterschenkel. Ein etwa zwei Meter langer Tigerhai hatte zugebissen. „Ich bin mir relativ sicher, dass es ein Tigerhai war, weil ich die Streifen gesehen habe“, sagte der begeisterte Surfer gegenüber dem „Honolulu Star Advertiser“. 

McWilliams gelang es, die knapp 30 Meter zum Strand zurückzuschwimmen, wo Passanten die Rettungssanitäter riefen. „Ich wusste nicht, ob ich mein halbes Bein verloren hatte“, sagte er. Seine Wunde am Bein wurde im Krankenhaus mit sieben Stichen genäht.

Von Schwarzbär in den Kopf gebissen
Erst wenige Monate zuvor war der Naturfreund aus Grand Junction im Westen des US-Staates Colorado wegen einer Bären-Attacke im Krankenhaus behandelt worden. Während eines Sommerlagers hatte er unter freiem Himmel geschlafen, als ihn ein Schwarzbär in den Hinterkopf biss. Der Bär hatte sogar versucht, ihn fortzuziehen, und ließ den Kopf erst los, als McWilliams ihn schlug und ihm in die Augen stach.

„Ich glaube, ich war einfach zur falschen Zeit am falschen Ort“, kommentierte er damals die Bärenattacke, die ebenfalls Schlagzeilen gemacht hatte. Seinen ersten Tierbiss handelte McWilliams sich vor knapp vier Jahren während einer Wanderung in Utah ein, als eine Klapperschlange zuschnappte. Dieser sei aber nicht schlimm gewesen, er sei nur für ein paar Tage krank gewesen, sagte er dem „Star Advertiser“. „Meine Eltern sind dankbar, dass ich noch am Leben bin.“

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