"Das internationale Haydn-Jahr war ein großer Erfolg für das Burgenland. Wir haben alle unsere Ziele erreicht", sagte Niessl. Das Burgenland habe sich als Kulturland ausgezeichnet in Szene setzen können, es habe ein enormes internationales Medienecho gegeben. Haydns Ausspruch "Meine Sprache versteht man durch die ganze Welt" sei Auftrag gewesen, Sprache und Musik Haydns in diesem Jahr besonders intensiv in die Welt hinaus zu tragen.
Export von Haydns Musik in alle Welt
Das Burgenland sei Ausgangspunkt für nationale und internationale Projekte gewesen, die Haydns Musik in die Welt exportierten. "Zum anderen haben wir aber auch die Welt eingeladen, ins Burgenland zu kommen." Der Name Joseph Haydn sei so eng mit Eisenstadt und dem Burgenland verbunden "wie Wolfgang Amadeus Mozart mit der Stadt Salzburg", meinte Niessl.
Als Beispiel für den Einsatz rund ums Haydn-Jahr - die Konzerte waren zu knapp 99 Prozent ausgelastet - nannte Niessl das Haydn-Trio, das heuer über 150 Konzerte bestritten habe und dabei fünfeinhalb Mal "für Haydn um die Welt geflogen" sei. Das Haydn-Jahr habe dem Burgenland außerdem "mehr Staatsbesuche als in den letzten zehn Jahren" beschert. Sowohl von den Staatspräsidenten als auch etwa von den Schülern, die die Ausstellung im Schloss besuchten, habe es ein positives Echo gegeben.
Nächtigungszahlen in Eisenstadt deutlich gestiegen
In der Landeshauptstadt Eisenstadt haben die Nächtigungszahlen im Haydn-Jahr "in den meisten Monaten" im zweistelligen Bereich zugelegt, so Bürgermeisterin Fraunschiel. Diesen Schwung wolle man nun mitnehmen. Fraunschiel warb auch für die große Schlussveranstaltungen am 8. November. An diesem Tag sei Haydn nochmals "der ganz große Regent", die Ausstellungen können kostenlos besichtigt werden.
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