Beim Talk abgelenkt

Matthias Reim: Verdammt, er will sie …

Adabei
20.04.2018 05:45

Ehrlich, wer Matthias Reim und seinen Hit „Verdammt, ich lieb’ dich“ nicht kennt, schrammt knapp an einer Bildungslücke vorbei. Um sein neues, mittlerweile 18. (!) Album „Meteor“ zu bewerben, weilte der 60-Jährige („Warum mich Wikipedia vier Jahre älter macht, weiß ich nicht“) im Wiener Hilton Plaza, wo wir ihn zum Gespräch baten.

Doch irgendwie mutierte das Interview zum Talk unter Benzinbrüdern. Denn Reim liebt Motorräder, besitzt selbst gleich drei Stück und war vom „giftgrünen heißen Stuhl“ von Adabei angetan. „Verdammt, er will sie!“ Durfte er auch. Aber nur kurz. Probe sitzen - denn ohne Helm fährt auch der Reim keinen Meter ...

„Das ist mein Ausgleich. Denn die letzte Zeit habe ich intensiv an dem Album gearbeitet“, erklärt er, der (leider gibt’s bis dato keine Termine bei uns im Land) ab 30. Juni auf Tour geht. „Ich wollte mich musikalisch erneuern, ohne den alten Reim zu vergessen“, sagt er, dessen Freundin Christin nun auch Musik macht. „Sie hat mir über die Schulter gesehen und macht jetzt ihr eigenes Ding. Ganz toll. Wenn sie mal wirklich auf Augenhöhe sein sollte, dann kann ich mir das auch alles zusammen vorstellen.“

Ob es ihn stört, dass ihn viele auf seinen Mega-Hit reduzieren? „Man darf eines nicht falsch verstehen: Ich liebe diesen Song. Er ist die schönste Zugabe der Welt, denn es ist ein Song, der die Generationen von 15 bis 85 vereint. Das ist ein Geschenk des Himmels.“

Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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