Selten muss sich Robert Weber mit zwei Toren pro Match zufriedengeben. Dennoch wird Österreichs Handball-Nationalspieler sein zweiter und letzter Treffer zum 4:2 beim 29:27-Sieg in Wetzlar ewig in Erinnerung bleiben. Ist es doch ein historischer. Mit seinem 1940. Tor seit 2008 stieß er in den elitären Klub der zehn besten Werfer aller Zeiten in der deutschen Bundesliga vor.
Weber: „Ich hab mir das verdient, obwohl die Spannung im Kopf durch die vielen Spiele ein wenig raus ist!“ Am Ende des Tages traut er sich gar den Sprung auf Platz vier zu, zumal eine Vertragsverlängerung in Magdeburg über 2019 hinaus ein Bestreben ist.
Donnerstag Abend ging es von Hessen zehneinhalb Stunden im Bus zum letzten Europacup-Gruppenspiel im EHF-Cup ins dänische Silkeborg, wo er sich am Freitag wohl entspannen darf, da die Qualifikation fürs Finalturnier in der eigenen Halle bereits fix ist.
Christian Pollak
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