Im Rampenlicht

RB Leipzig: Marco Rose als Hasenhüttl-Nachfolger?

Fußball
30.03.2018 07:53

Glückt Marco Rose im Sommer als allererstem Salzburg-Coach der direkte Sprung zu Schwesterklub RB Leipzig? Die „Beweislast“ wird von Tag zu Tag erdrückender: Rose steht mit seinen 41 Jahren und der umgänglichen Art für den neuen, gefragten Typus des Kumpeltrainers.

Die Familie des früheren Bundesliga-Kickers lebt immer noch in Leipzig. In Mainz arbeitete er als Co-Trainer unter dem früheren Dortmund-Trainer Thomas Tuchel. Von Liverpool-Manager und Trainerlegende Jürgen Klopp ist er ohnehin einer der besten Freunde. Nicht zu vergessen: Rose wurde 2013 von Leipzig-Boss Ralf Rangnick in die Mozartstadt gelotst, legt bei Station eins als Chef einer Proficrew einen Erfolgslauf hin: Erstmaliger Einzug ins Europa League-Viertelfinale, national seit 23, international seit 19 Partien in Serie ungeschlagen!

Viel Nahrung erhalten die Spekulationen um Rose aus Leipzig. Weil dort ein Verbleib von Ralph Hasenhüttl zumindest nicht fix ist, sich der Steirer trotz laufenden Vertrags alle Optionen offenhält. Verabschiedet sich Hasenhüttl tatsächlich im Sommer, wäre die Bahn für den Leipziger Rose frei.

Der bei diesem Gerücht aber nur mit dem Kopf schüttelt, einzig Augen für Salzburgs kommende Aufgaben hat. „Ich habe einen klaren Auftrag in Salzburg“, verfolgt der Deutsche große Ziele. Ausgeschlossen kann ein „Transfer“ wie bei seinen begehrten Spielern Berisha, Samassekou, Caleta-Car und Co. freilich längst nicht mehr werden.

Valentin Snobe, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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