Die rund 40 Passagiere des Reisebusses, darunter sieben Kinder, kamen hingegen mit dem Schrecken davon. Sie wurden nach dem Unfall zur Rotkreuz-Stelle Korneuburg gebracht, wo sie ein Frühstück erhielten. Auch ein Kriseninterventionsteam fand sich zur Betreuung ein.
Sekundenschlaf als Unfallursache?
Zu dem Unfall kam es gegen 5.30 Uhr. Der Pkw fuhr dem Bus auf, der laut Polizei mit Tempo 88 km/h unterwegs war. Die Polizei vermutet, dass ein Sekundenschlaf des Pkw-Lenkers Auslöser für den Unfall war.
Im August hatte ebenfalls auf der A22 bei Korneuburg ein Busunfall ein Todesopfer und 20 zum Teil schwer Verletzte gefordert. Nach der Kollision mit einem Lkw war der Bus über die Mittelleitschiene auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden, ein Pkw-Lenker wurde von einem herausgerissenen Mauerteil erschlagen.
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