Frist abgelaufen:

Jetzt kracht es so richtig beim Flutschutz!

Oberösterreich
23.03.2018 06:03

Heute Vormittag geht’s beim Hochwasser-Beirat heiß her! Die Frist ist vorbei, Gemeinden im Eferdinger Becken müssen sagen, ob sie die Absiedlungszone und/oder Dämme wollen. Die „Krone“ kennt schon die Entscheidungen und dabei gibt’s auch einiges an Konfliktpotenzial. Vorab wurde fixiert, dass das rote und schwarze Gemeinderessort je 75 Prozent der Gemeinde-Kosten tragen wird.

„Im Großen und Ganzen sind wir zufrieden. Einige Gemeinden haben aber Bedingungen gestellt, die vermutlich unerfüllbar sind“, sagt der zuständige FP-Landesrat Elmar Podgorschek. So schaut’s aus in den einzelnen Donau-Gemeinden im Eferdinger Becken:

Ottensheim: „Ja“ zum technischen Schutz, sprich mobilern Damm. Allerdings will die Gemeinde nicht 20, nur 10 Prozent der Kosten tragen – das geht mit der oben genannten Regelung.

Walding: „Ja“ zu Absiedelungszone und Dämmen.

Eferding: zieht voll mit.

Pupping: „Nein“ zur Absiedlungszone; die Entscheidung über die Dämme wurde verschoben, da die Finanzierung ungeklärt war.

Alkoven: Absiedlungszone abgelehnt; Dämme nur dann, wenn der Gemeinde gar keine Kosten entstehen.

 Feldkirchen/D.: Die ganze Absiedlungszone wurde abgelehnt, nur einzelne Häuser entsprechend gewidmet. Dämme sollen kommen, aber nur, wenn der Gemeinde keine Kosten für Errichtung und Betrieb entstehen und die Grundeigentümer die benötigten Grundstücke kostenlos abtreten.

Goldwörth: kein Beschluss. Potenzielle Absiedler wollen bleiben, die Gemeinde will Finanzierung der Dämme geklärt wissen.

 Aschach: Alles abgelehnt.

Wilhering, Hartkirchen und Fraham: Absiedlungszonen und Dämme beschlossen.

Markus Schütz, Kronen Zeitung

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