Im kommenden Schuljahr

Zu wenig Plätze für Unterrichtspraktikanten

Leben
21.03.2018 14:40

Während Wiens Schüler derzeit mitten im Lernstress stecken, denn eine Schularbeit jagt momentan die andere, machen sich angehende Junglehrer Sorgen, ob sie im kommenden Schuljahr einen Platz als Unterrichtspraktikant erhalten. Einige werden leer ausgehen.

Mit dem neuen Lehrerdienstrecht ab Herbst 2019 gibt es für angehende Pädagogen eine veränderte Einführung in den Job. Damit werden im nächsten Schuljahr zum letzten Mal Unterrichtspraktikanten ausgebildet. Der Andrang ist enorm, denn viele Neulinge erhoffen sich Zusatzstunden, um in das noch aktuelle Lehrerdienstrecht zu fallen.

„Bisher haben sich mehr als 300 Unterrichtspraktikanten beworben, weitere 150 Anmeldungen erwarten wir noch“, heißt es vom Wiener Stadtschulrat. Aber es gibt im nächsten Schuljahr maximal 350 Plätze.

Vor allem Junglehrer, die Fächer wie Psychologie, Spanisch, Russisch und Haushaltsökonomie unterrichten, müssen um einen freien Platz bangen, da es für sie zu wenig Betreuungspersonal gibt. Bereits im vergangenen Jahr wurden einige Lehramtsabsolventen auf einen Praktikumsplatz ab Herbst vertröstet. Wer im kommenden Schuljahr leer ausgeht, fällt dann automatisch in die neue Einführungsphase.

Kathi Pirker, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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