Glimpflich ausgegangen ist ein Ausflug dreier Ungarn in die Berge. Sie waren in der Nacht auf Freitag im Bereich des Dösentales bei Mallnitz festgesessen und hatten einen Notruf abgesetzt. Die Bergrettung Mallnitz konnte die Männer gegen zwei Uhr früh erschöpft, aber unverletzt ins Schutzhaus bringen.
„Die Männer hatten Glück, dass sie an dieser Stelle Handyempfang hatten. Sie waren komplett erschöpft und schlecht ausgerüstet“, berichtet Einsatzleiter Walter Huber von der Bergrettung Mallnitz. Die Hubschraubercrew musste die Suche wegen schlechten Wetters abbrechen. Deshalb mussten die Bergretter zu den Männern aufsteigen.
„Wir haben sie dann 200 Meter unterhalb des Arthur von Schmid-Schutzhauses gefunden, sie mit Elektrolyten versorgt und sie dann gesichert zum Winterraum der Schutzhütte gebracht, wo wir bis 7 Uhr früh geblieben sind“, so Huber. Da sich das Wetter nicht besserte, musste zu Fuß abgestiegen werden. Die drei Ungarn wurden dafür mit Schneeschuhen ausgerüstet.
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