Raser in Tirol

Unfall stoppte 40 Kilometer lange Verfolgungsjagd

Tirol
15.03.2018 09:27

Eine wilde – fast 40 Kilometer lange – Verfolgungsjagd mit der Polizei lieferte sich am Mittwochabend ein 24-jähriger Autolenker im Tiroler Unterland! Als Beamte den Mann aufgrund seines Fahrverhaltens aus dem Verkehr ziehen wollten, drückte dieser aufs Gas und raste mit teils fast 200 km/h davon. Dabei durchbrach er sogar zwei Straßensperren. Erst ein Unfall mit einem Streifenwagen konnte den Rowdy stoppen!

Es war am Mittwoch gegen 22.15 Uhr: Polizisten wollten im Zuge einer routinemäßigen Kontrolle in Kirchbichl einen Pkw-Lenker überprüfen. Dieser war wegen seines auffälligen Fahrverhaltens ins Visier der Beamten geraten. Der Fahrer zeigte sich jedoch unbeeindruckt, missachtete sämtliche Anhalteversuche und drückte aufs Gaspedal! Er fuhr auf die Autobahn und raste mit teils fast 200 km/h nach Kufstein. Dort verließ er die A12 wieder und fuhr mit vollem Karacho (bis zu 140 km/h) über Umwege bis nach Söll.

Gegen Streifenwagen gekracht
Laut Polizei nötigte der Raser dabei andere Verkehrsteilnehmer zu Ausweichmanövern. Immer wieder kam es zu brenzligen Situationen. Auf seiner halsbrecherischen Flucht durchbrach er sogar zwei Straßensperren. Letztendlich ging es wieder bis nach Kufstein zurück. Im Stadtgebiet krachte der Rowdy dann gegen ein Streifenfahrzeug - er verlor die Kontrolle über seinen Wagen und kam auf einem Parkplatz zum Stillstand.

Verdächtiger besitzt keinen Führerschein
Dort wurde der Mann – es handelt sich um einen 24-jährigen Einheimischen – festgenommen. Brisant: Laut Polizei besitzt der Verdächtige nicht einmal einen Führerschein. Glück im Unglück: Im Rahmen der rund 40 Kilometer langen Verfolgungsjagd wurde niemand verletzt.

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