ÖVP mit Vorstoß:

Vision einer autofreien Hauptstraße in Urfahr

Oberösterreich
15.03.2018 06:01

Bereits im Jänner hatte VP-Ortsgruppen-Obmann Josef Ratzenböck im „Krone“-Interview erste Inhalte eines eigenen Konzepts, einer Vision für ein Mehr an Lebensqualität der Urfahraner Bevölkerung verraten. Um nun seine Pläne für den „Zukunfts-Stadtteil“ mit Klubobmann Martin Hajart im Detail zu präsentieren.

FP-Infrastrukturstadtrat Markus Hein hatte Anfang des Jahres versprochen, entsprechende Entwürfe rund um die Neugestaltung der Urfahraner Hauptstraße, in welche die Ergebnisse des kooperativen Verfahrens „Lebensraum Hauptstraße“ mit eingebunden sind, noch im Frühjahr zu präsentieren. Was der ÖVP nun aber zu lange dauert und sie deshalb mit einer eigenen Vision in die Offensive geht. „Unser Konzept sieht eine mutige Zukunftsvision für die Urfahraner Hauptstraße vor, die den Verkehrsknotenpunkt Hinsenkampplatz, die Lebensqualität und auch die Wirtschaft umfasst“, so VP-Klubobmann Martin Hajart.

Die ÖVP-Idee im Detail:
Die Straßenbahn-Linien 1und 2 sollen statt durch die Ferihumerstraße durch die Hauptstraße geleitet werden (siehe auch Grafik rechts). Der Durchzugsverkehr würde dagegen verbannt werden, nur der Ziel- und Quellverkehr dürfte weiter einfahren.

Die Ferihumerstraße wäre dann frei für den Autoverkehr – die Ost-West-Verbindung mit der Rudolfstraße.

Während die Straßenbahn in Urfahr nach Meinung von Hajart und Ratzenböck zur Gänze oberirdisch verlaufen soll, wollen sie den motorisierten Individualverkehr im Bereich Hinsenkampplatz bis zur Nibelungenbrücke unterirdisch führen.

Mario Ruhmanseder, Kronen Zeitung

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