„Eat & Meet“

Gini bezaubert selbst große Könige

Salzburg
13.03.2018 06:51

Grüße aus Bella Italia im Nonntal & Tour d’Autriche bei Azwanger

Seit Ioan und Sabrina Nascu 2014 mit dem Geschäft Feinkost Stocker im Nonntal eine der wohl ältesten Fleischhauerein Salzburgs übernommen haben, legen sie großen Wert darauf, heimischen Produzenten eine Bühne zu bieten und alte Traditionen, wie den Mittagstisch, zu zelebrieren. Dennoch scheuen sie den Blick über den Tellerrand bzw. die Landesgrenzen nicht. Dass sich dieser Weitblick durchaus lohnt, bewiesen sie nun im Rahmen von „Eat & Meet“. Da verwöhnte nämlich eine ganz besonderer Spezialität aus Bella Italia den Gaumen.

„Der Culatello di Zibello Dop ist der König unter den italienischen Metzgereiprodukten. Dabei handelt es sich um den besten Teil des Parmaschinkens, der allerdings nicht wie üblich in der Schwarte, sondern der Schweinsblase mindestens 11 Monate lang im Naturkeller reift, was ihn weitaus geschmackvoller als andere macht“, verriet Enrico Bergonzi, der mit seinem Restaurant „Al Vedel“ in Colorno, in der Nähe von Parma, auf eine über 200 Jahre alte Familiengeschichte zurückblicken kann.

Nicht ganz so lange reicht die Historie des Gin Alpin von der Brennerei Guglhof zurück. Aber immerhin wird das Edeldestillat in Hallein auch schon seit 1928 produziert. „Mein Großvater hat ihn damals aus drei Ingredienzien Wacholder, Waldheidelbeere und Mehlbeere kreiert. Wir haben den Gin Alpin nun mit 20 weiteren Zutaten wie Bergminze, Zitronenmelisse oder Holunderbeere verfeinert, und zusätzlich noch eine Sloe-Variante kreiert. Dabei wird die Schlehe sechseinhalb Wochen im Gin Alpin angesetzt“, so Christoph Vogl, der mit seinem Produkt Made in Austria weltweit auftrumpft.

 Ein internationaler Player ist auch Walter Grüll mit seinem Stör- und Saiblingskaviar, den er zu Vogls Gin im Azwanger-Expedit von Andrea Glück-Kopp und Valerie Egelkraut-Kopp servierte, und der auch hervorragend mit der „Bezaubernden Gini“ harmonierte. Den Geist aus der Flasche erschuf die Weiberwirtschaft Wiederstein aus Göttlesbrunn. „Nachdem meine Tochter Birgit unser Weingut übernommen hat, konnte ich mich ganz meiner zweiten Leidenschaft der Brennerei widmen. Die ,Einstiegsdroge’ war ein Tresterbrand, worauf Brände aus Quitte, Marille oder Williams folgten. Seit vier Jahren schlüpft nun auch die ,Bezaubernde Gini’ aus der Flasche, die mit 36 Kräutern Mäderl wie Manda gleichermaßen begeistert“, verriet Grete Wiederstein mit einem Schmunzeln. Ein Lächeln zaubert garantiert auch der „5020 Gin“ von Stephan Koudelka ins Gesicht. Der belebt nämlich mit 23 Botanicals wie Lavendel- und Rosenblüten, Paradieskörner und Bourbon Vanille die Sinne!

Tina Laske
Tina Laske
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