Geburtenschwache Jahrgänge und zunehmende Attraktivität des Bundesheeres führen dazu, dass dem steirischen Roten Kreuz die „Zivis“ ausgehen. Landes-Vize Michael Schickhofer gibt daher eine Million Euro als Erste Hilfe für den Rettungsdienst frei.
Große Lücke beim Roten Kreuz: 70 Zivildiener zu wenig führen derzeit dazu, dass zusätzliches Personal eingestellt werden muss. Daher wurde in der letzten Regierungssitzung eine Million Euro als Sofortmaßnahme zur Aufrechterhaltung des Rettungsdienstes freigegeben. Für die Personalmisere macht Landeshauptmann-Vize Michael Schickhofer aber auch Innenminister Herbert Kickl verantwortlich: „Leider müssen wir feststellen, dass seit wenigen Monaten die Zuteilung des Innenministers an das Rote Kreuz in der Steiermark überhaupt nicht funktioniert. Kickl muss diese Missstände umgehend abstellen!“
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