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A1 soll Kundendaten jahrelang aufgehoben haben

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08.03.2018 12:34

Die A1 Telekom Austria ist bei der Datenschutzbehörde angezeigt worden, weil sie Verbindungsdaten von Kunden möglicherweise illegal über längere Zeit speichert. Dadurch werde das Grundrecht der Kunden auf Datenschutz verletzt, meint der Anwalt Ewald Scheucher, der die Anzeige eingebracht hat.

Wie der „Kurier“ am Donnerstag berichtet, hatte Scheucher schon die umstrittene Vorratsdatenspeicherung vor dem Europäischen Gerichtshof zu Fall gebracht. Er wirft nun der Telekom vor, Kundendaten teilweise seit dem Jahr 2013 aufgehoben zu haben, wenn sich diese Kunden zum Beispiel über Abrechnungsfehler bei Gesprächs- oder Internetverbindungen beschwert hatten. Er halte das für illegal, so Scheucher.

A1 erklärte dazu, „dass entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen bei Einsprüchen und Verfahren Daten oft viel länger als drei Monate gespeichert werden müssen; nämlich solange die Abrechnung rechtlich angefochten werden kann bzw. bis eine endgültige Entscheidung vorliegt“. Man habe bereits die interne Revision mit der Aufklärung der Vorwürfe beauftragt.

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