Für Ärger sorgte das Kundenservice der ÖBB bei einer Leserin aus Tirol. Ihr wurde von der Bahn eine Entschädigung wegen einer Zugverspätung versprochen. Erhalten hat sie diese aber erst, als sich die Ombudsfrau einschaltete…
Ein Kabelbrand am Bahnhof Wien-Meidling sorgte im Juli 2017 für Chaos im Bahnverkehr. Betroffen davon war auch Erika L., die von Wien heim nach Innsbruck reisen wollte. „Der Railjet fiel aus, der Folgezug war völlig überfüllt und lange verspätet“, so die Leserin. Sie wandte sich daraufhin an den ÖBB-Kundenservice, von dem ihr mitgeteilt wurde, dass ihr eine Entschädigung zusteht. Erhalten hat die Tirolerin diese jedoch ein halbes Jahr lang nicht. Nach vielen E-Mails und Briefen wurde im Oktober versprochen, den Fall an die Buchhaltung weiterzugeben, passiert ist aber nichts. Weshalb sich Frau L. im Dezember empört an uns wandte.
Auf Anfrage räumten die ÖBB ein, hier nicht schnell und kundenorientiert gehandelt zu haben. Die Entschädigung habe man nun bereits überwiesen. Als Wiedergutmachung erhält Frau L. eine Geschenkbox. Bei ihr angekommen ist diese aber bis dato noch nicht. Hoffentlich dauert das nicht noch mal so lange!
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