„Arsch“-Posting

Post von Jeannée: Liebe Frau Negar Roubani!

Österreich
07.03.2018 06:00

Mit ihrem „Österreich, du Arsch“-Posting sorgte Negar Roubani, Bezirksrätin der Wiener Grünen, für einen Eklat. Was „Krone“-Kolumnist Michael Jeannée darüber denkt? Lesen Sie seinen aktuellen Kommentar.

Liebe Frau Negar Roubani, ich weiß nicht, wie man Bezirksrätin wird. So wie Sie für die Grünen in Wien-Brigittenau. Ich weiß es wirklich nicht. Denke aber: Man muss ein Mindestmaß an Intelligenz mitbringen und der deutschen Sprache mächtig sein. In Wort und Schrift.

Man sollte einigermaßen über die Sorgen und Nöte der Grätzelbewohner Bescheid wissen. Von Nutzen ist sicherlich eine gute Erziehung. Auch Migrationshintergrund kann nicht schaden.

Und natürlich ist es unabdingbar, politisch auf dem Laufenden zu sein. Speziell was den Zustand der Partei betrifft, für die man bezirksrätlich tätig ist.

Womit ich, Frau Bezirksrätin, bei Ihnen wäre: Intelligenz? Deutsch? Gute Erziehung? Politisch auf dem Laufenden?

Peinliche Fehlanzeige, Frau Negar Roubani.

Und selbst Ihr Migrationshintergrund wird zum Bumerang, wenn Sie jetzt anlässlich eines einwöchigen Urlaubs auf Malta zum „Abschied“ posten: „tschüss, österreich, du arsch! du hast jetzt eine woche zeit eine nettere version von dir selbst zu werden.“

Die Woche, meine und hoffe ich, sollte genützt werden, Sie zu feuern. Beim Zustand der Grünen, die Sie zur Bezirksrätin gemacht haben, wahrscheinlich ein vergeblich Hoffen.

Michael Jeannée, Kronen Zeitung

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