Vulkan ausgebrochen

Japan: Aschewolken beeinträchtigten Flugverkehr

Ausland
06.03.2018 11:53

In Japan ist erneut ein Vulkan ausgebrochen. Der rund 1400 Meter hohe Shinmoe-dake (übersetzt etwa „neuer, brennender Gipfel“) im Südwesten des Landes spuckte Asche und Rauch bis in eine Höhe von 2300 Metern aus, wie örtliche Medien am Dienstag berichteten. Zu Schaden sei niemand gekommen, der Flugverkehr sei aber beeinträchtigt gewesen.

Es war das erste Mal seit sieben Jahren, dass der Vulkan auf der Insel Kyushu dermaßen heftig explodierte. Dichte Aschewolken beeinträchtigten den Flugverkehr, hieß es weiter. Japan zählt rund 110 aktive Vulkane. Etwa 50 davon werden rund um die Uhr überwacht, darunter auch der Shinmoe.

Erst im Jänner war ein Vulkan in Tokios Nachbarprovinz Gumma ausgebrochen. Dabei trafen Felsbrocken eine Seilbahngondel, ein Mensch wurde erschlagen. Die verheerendste Vulkankatastrophe der Nachkriegszeit hatte Japan 2014 heimgesucht, als umherfliegende Felsbrocken beim Ausbruch des Vulkans Ontake 63 Menschen töteten.

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