Bestseller-Verfilmung

„Call Me By Your Name“: Prickelnde Erotik am Land

Kino
28.02.2018 10:24

Sommer 1983. Eine feudale Villa in der Lombardei, umfangen von flirrendem Licht. Elio (Oscar-nominiert: Thimotée Chalamet), ein verträumter 17-jähriger Lockenkopf und Sohn des Hauses, musiziert, liest, badet im Fluss. Der gepflegte Müßiggang erfährt eine jähe Zäsur, als sich ein Gast ankündigt: Oliver (Armie Hammer), Amerikaner und Havard-Absolvent, zudem blendend aussehend und etwas reifer. Er soll Elios Vater, einem Kunsthistoriker, zur Hand gehen. Und er verwirrt Elio ...

Die Macht des Begehrens ist ein Thema, das den italienischen Regisseur Luca Guadagnino bereits in früheren Filmen wie "I Am Love" zu beschäftigen wusste. In tagtraumgleichen Bildern – eingebettet in die Trägheit heißer Stunden – erzählt die Romanadaption "Call Me By Your Name" von sonnentrunkener sexueller Erweckung und dem naiven Sehnen nach der vollkommenen Liebe. Schwelgerisch-sinnliches Gefühlskino, dessen Intimität in einem zu Herzen gehenden Vater-Sohn-Gespräch gipfelt.

Kinostart von "Call Me By Your Name": 2. März.

Christina Krisch, Kronen Zeitung

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