Detektiv angeheuert

Lindsay Lohan schuldet Mörtel noch 170.000 Euro

Adabei
27.02.2018 10:40

Eigentlich hätte Lindsay Lohan 2010 der schöne Star-Aufputz für Richard Lugner am Opernball sein sollen. Doch dann kam die Schauspielerin mit dem extra für sie gebuchten Privatjet nie in Wien an. Seitdem versucht Mörtel, von der 31-Jährigen die ihm gerichtlich zugesprochene Summe von 170.000 Euro erstattet zu bekommen. Bislang erfolglos. Deshalb greift der umtriebige Society-Baumeister nun zu härteren Bandagen. 

Dass die Einladung des Baulöwen an Lindsay Lohan, ihn 2010 zum Wiener Opernball zu begleiten, so ein gewaltiges Drama nach sich ziehen würde, hätte wohl niemand erwartet. Und wenn Richard Lugner gewusst hätte, welch ein Theater auch acht Jahre später immer noch herrschen würde, hätte er es sich sicher zweimal überlegt, die 31-Jährige überhaupt erst als Ball-Aufputz in Betracht zu ziehen.

Die Skandalnudel glänzte in Wien mit Abwesenheit - und das, obwohl bereits alles im Voraus für sie bereitgestellt und bezahlt wurde. Alle anfallenden Kosten aus Honorar und Reise - allein rund 10.000 Euro für den Privatjet - hatte der 85-Jährige schon aus eigener Tasche gezahlt. Auf die Rückzahlung des Geldes wartet er jedoch bis heute. Vor Gericht ging der Unternehmer bereits 2016. Das Urteil sprach ihm Recht zu, und obendrauf durfte er auch Gerichtskosten und Zinsen verlangen - immerhin eine stolze Summe von 170.000 Euro.

Lugner "wurde aufs Übelste von Frau Lohan betrogen"
Trotzdem hat Mörtel bislang vom Hollywoodstar keinen Cent gesehen. Das will der umtriebige Society-Baumeister freilich nicht auf sich sitzen lassen und greift laut "Bild"-Zeitung nun zu harten Bandagen. So wurde demnach nun ein Privatermittler beauftragt. Auch Taschenpfändungen am roten Teppich sind möglich. "Unser Mandant wurde auf das Übelste von Frau Lohan betrogen", erklärt Lugners Anwalt Patrick Rehkatsch gegenüber der deutschen Zeitung. "Insgesamt sind ihm Kosten von rund 170.000 Euro entstanden. Herr Lugner möchte dies nicht so auf sich sitzen lassen und wird die Klage nebst Zwangsvollstreckung bis zum Ende bringen, auch wenn Frau Lohan offenbar versucht, alles auszusitzen."

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(Bild: kmm)



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