Historisches Tief

40 Prozent blieben der Tiroler Landtagswahl fern

Tirol
26.02.2018 06:40

Das historische Tief in punkto Wahlbeteiligung von der Landtagswahl 2013 mit 60,4% wurde dieses Mal neuerlich unterboten: Am Sonntag machten lediglich 60% von ihrem Stimmrecht Gebrauch. In Zahlen: Von 537.273 Wahlberechtigten gingen nur 322.379 wählen. In der Landeshauptstadt stieg die Wahlbeteiligung.

Am fleißigsten wählen gingen die Bewohner folgender Orte: Hinterhornbach (82,61%), St. Sigmund im Sellrain (80,88%), Zöblen (80,47%), Schmirn (77,64%) und Forchach (77,37%). Am wenigsten Interesse an der Landtagswahl gab es in Spiss (48,96%), Virgen (49,05%), Wörgl (49,17%) und St. Veit im Defereggen (49,44%). In diesen Gemeinden machte nicht einmal jeder Zweite vom Wahlrecht Gebrauch.

Nur zwei Bezirke legten zu
In Unterperfuss gingen exakt 91 Bewohner wählen, die anderen 91 Wahlberechtigten blieben zu Hause. Bei den Bezirken legten mit Innsbruck Stadt (58,40%, plus 4,18) und Innsbruck Land (63,75%, plus 1,91) zwei zu. In den anderen sieben Bezirken sank die Beteiligung: Kitzbühel 57,72% (-0,46); Kufstein 58,09% (-1,4, Landeck 61,95% (-4,25), Lienz 58,90% (-5,01), Reutte 58,56% (-7,35) und Schwaz 58,33% (-1,67).

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