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22.02.2018 09:00

Graubünden

St. Moritz: Höchstes Niveau & Luxus an jeder Ecke

  • (Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Mit der Rhätischen Bahn ins Graubündner Hochgebirge: Wo der Luxus zu Hause ist, gibt es auf den Hütten meist Hummer statt Germknödel. Und Pisten, die keine Wünsche offenlassen.

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Die Gretchenfrage zuerst: Was kann die Schweiz, was wir hier in Österreich nicht können? Warum den weiten Weg und die beträchtlichen Kosten – vor allem für Gastronomie – auf sich nehmen, wenn Kitzbühel oder Lech im Hochpreissegment Ähnliches bieten? Die zweitbeste Antwort lautet: Wer Kitz und den Arlberg schon kennt, kann ohne Weiteres auch St. Moritz einen Besuch abstatten. Die beste Antwort lautet: Wegen der atemberaubenden Pisten.

Doch eines nach dem anderen: Mit der Rhätischen Bahn geht es von Chur nach St. Moritz, die Strecke ist UNESCO-Weltkulturerbe. Ein Blick aus dem Fenster klärt, warum: Durch tiefe Täler schneiden die Gleise durch eine malerische Alpinlandschaft, die Strecke ist gesäumt von dichten, schneebeladenen Lärchenwäldern. Vorbei an Wasserfällen, die aus der Felswand stürzen und sich gerade noch der Gefrierstarre widersetzen, während andernorts bereits schwere Eispanzer die Steilhänge der Alpenriesen bedecken.

Über hohe Viadukte rattert der Zug, bevor er in einem der 42 Tunnel verschwindet, um schließlich in St. Moritz zu halten – dem Geburtsort des Wintersports, wenn man den Erzählungen der Schweizer über eine Wette rund um britische Sommertouristen 1864 glauben will.

Ganz eng mit dem Beginn der Skifahrerei in St. Moritz verbunden ist dabei das Hotel Kulm, eines von fünf Grand Hotels in dem kleinen Bergort. 400 Meter lang, sitzt es über dem St. Moritzer See und bietet – in Sichtweite des „Schiefen Turms“, des Wahrzeichens der Stadt – Luxus auf höchstem Niveau. Hohem Niveau verdankt die Stadt auch ihre beachtliche Schneesicherheit. 1822 Meter über dem Meer liegt der Ort, „da hört Kitzbühel schon wieder auf“, lacht Gerhard Walter, Cheftouristiker hier im Engadin und selber Österreicher. Und deutet auf den mächtigen Corvatsch, der sich im großen Panoramafenster der Hotellobby abzeichnet. „3303 Meter geht es da zum Skifahren mit der Gondel hoch.“

Luxus an jeder Ecke
Die hervorragenden Skibedingungen hier verstehen sich für die meisten Stammgäste allerdings eher als Beiwerk, St. Moritz ist Luxus an jeder Ecke. Im Spezialitätengeschäft Glattfelder wird Champagner und Kaviar verkostet, hauchdünn geschnittenes Bündner Trockenfleisch vom Steinbock gibt es anschließend in der Design Metzgerei Hatecke nur wenige Schritte weiter. Selbst auf den Pisten verfolgt einen – zugegebenermaßen teure – Spitzengastronomie auf Schritt und Tritt. Im Bergrestaurant el paradiso etwa mit seinen 13 Gault-Millau-Punkten diniert man auf knapp 2200 Meter Höhe in Skianzug und Skischuhen statt in feiner Abendgarderobe. Hummerravioli mit Kaviar werden um umgerechnet rund 65 Euro die Portion serviert, Spareribs mit einer Beilage gibt es um rund 35 Euro. „Normale“ Selbstbedienungshütten gibt es allerdings auch, wie etwa das Restaurant Trutz. Spaghetti Bolognese bekommt man hier um vergleichsweise günstige 18,50 Franken, also rund 16 Euro.

Für einen Tagesausflug abseits des Wintersports eignet sich der kleine Ort Poschiavo, mit dem Bernina Express rund zwei Stunden entfernt an der Grenze zu Italien. Alleine die Zugfahrt dorthin ist die Reise wert. Bis auf 2253 Meter schraubt sich der Zug in die Berge, vorbei an zugefrorenen Seen, auf denen sich Langläufer und Eissegler tummeln, und rollt anschließend auf der anderen Seite wieder in das Poschiavo-Tal. Ein romantischer, verträumter Ort, im Sommer noch schöner als im Winter. Hier erinnert nichts an den 5-Sterne-Luxus von St. Moritz. Und wirklich unzufriedener wirken die Menschen hier auch nicht.

Paul Tikal
Paul Tikal
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