So hatten sich die Schüler im Stiftsgymnasium Kremsmünster das Semesterende nicht vorgestellt: Vor den Augen von Kollegen stürzte ein 13-Jähriger auf den Kopf, als er – zum wiederholten Mal – vom Geländer ins Stiegenhaus gesprungen war. Er kam auf die Intensivstation, von wo jetzt Entwarnung kam!
Der 13-jährige Kremsmünsterer war schon öfter die zweieinhalb Meter vom Geländer auf ein Zwischenplateau im Stiegenhaus gesprungen – gern vor den Augen der Mädchen, vermutlich um zu imponieren.
Landung ging schief
Am Donnerstag ging das gründlich schief: Während einer Pause bei einer Theateraufführung vollführte der Gymnasiast wieder die tollkühne Sprung-Nummer, rutschte dieses Mal bei der Landung aber aus und schlug mit dem Hinterkopf am steinernen Boden auf!
Intensivstation
Er schrie auf, blutete aus Nase und Ohren – daher wurde der Bub mit Verdacht auf Schädelbasisbruch vom Rettungsheli „C 10“ in die Linzer Uniklinik geflogen. Der 13-Jährige kam auf die Kinder-Intensivstation.
Entwarung aus Spital
Am Freitag kam nun die Entwarnung aus dem Krankenhaus: Die Verletzungen sind weniger schwer als befürchtet und der 13-Jährige darf bald auf eine Normalstation verlegt werden. Allerdings wird er wegen weiterer Verletzungen noch eine Weile im Spital bleiben müssen, dürfte aber wieder völlig gesund werden!
Markus Schütz/Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.