Verband wehrt sich:

Aus Leitung kommt nur bestes Wasser

Burgenland
14.02.2018 09:22

Vor dubiosen Geschäftemachern warnt der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland. Um Kunden vom Kauf einer kostspieligen Anlage zur Trinkwasseraufbereitung zu überzeugen, wenden die Keiler schmutzige Tricks an. „Betroffene sollen verunsichert werden. Den Händlern geht es dabei nur ums Geld“, heißt es.

Eines vorweg: „Das von den öffentlichen Versorgern bereitgestellte Trinkwasser ist das am besten untersuchte Lebensmittel. Es entspricht nachweislich voll den strengen gesetzlichen Bestimmungen in Österreich“, betont Verbandsobmann Gerhard Zapfl. Umso mehr ärgern ihn und seine Kollegen, dass unseriöse Händler versuchen, Kunden zu verunsichern und ihnen ihre kostspieligen Trinkwassernachbehandlungs- oder -aufbereitungsanlagen aufzuschwatzen. Neben dem Anschaffungspreis von oft mehreren Tausend Euro für die Geräte ist mit jährlichen „Wartungskosten“ von 200 Euro und mehr zu rechnen.

„Im Vergleich dazu bezahlt ein Haushalt für das gesamte Wasser der öffentlichen Versorgung im Schnitt nicht mehr als etwa 250 Euro pro Jahr“, merkt Zapfl an. Wer bereits auf einen „Wasserkeiler“ reingefallen ist, kann auf sein Rücktrittsrecht bei dubiosen Verträgen pochen. Die Konsumentenberatung der Arbeiterkammer hilft weiter.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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