Keine echte Polizei:

Warnung vor Telefonbetrügern

Steiermark
11.02.2018 05:47

Vor falschen Polizeibeamten, die sich per Telefon melden, warnt das Bundeskriminalamt! Die Betrüger geben vor, nach Tätern zu suchen, die es auf das Vermögen des Kontaktierten abgesehen hätten. Derjenige solle Wertsachen in Sicherheit bringen, Geld überweisen oder per Paket ins Ausland senden.

Die Masche ähnelt jenem des Neffentricks: Die Betrüger suchen sich vorwiegend ältere Opfer aus und erzählen ihnen Märchengeschichten am Telefon. Mit technischen Tricks simulieren sie am Display des Angerufenen polizeiähnliche Nummern. Dann gaukeln sie ihren Opfern vor, bei der Kriminalpolizei oder Interpol zu arbeiten und herausgefunden zu haben, dass eine kriminelle Gruppierung ein Auge auf das Vermögen geworfen hätte. Um es zu schützen, sollen sie das Geld von der Bank abheben und es gemeinsam mit ihren Wertsachen in einem Paket ins Ausland verschicken oder einem Boten übergeben. Oder das Geld auf ein „sicheres“ Konto überweisen. Die Anrufer bauen ein starkes Vertrauensverhältnis auf und vereinbaren absolutes Stillschweigen mit den Betroffenen.

Das Bundeskriminalamt rät, bei Anrufen verdächtigen Inhalts aufzulegen. Niemals bittet die Polizei um Geld am Telefon oder ruft mit der Nummer 133 an. Im Zweifelsfall verlangen Sie Namen und Dienststelle des Beamten und vergewissern sich über dessen Existenz bei der Dienststelle. Niemals vertrauliche Infos per Telefon preisgeben!

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