Stark angestiegen

Leipzig: Über 80 Mio. Euro Schulden bei Red Bull!

Sport
08.02.2018 17:41

Die Verbindlichkeiten des deutschen Vizemeisters RB Leipzig bei seinem Hauptgesellschafter Red Bull sind im Geschäftsjahr 2016 deutlich gestiegen! Das geht aus dem entsprechenden öffentlich einsehbaren Jahresabschluss hervor. (Im Video oben sehen Sie, was Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl vor dem Spiel gegen Augsburg zu sagen hatte!)

Im Aufstiegsjahr in die deutsche Bundesliga lagen die Schulden gegenüber dem Konzern bei rund 83,2 Millionen Euro. Im Jahr zuvor waren es rund 52,4 Millionen gewesen.

Im Sommer 2016 hatten die Leipziger ihre Mannschaft nach dem Sprung ins Oberhaus deutlich verstärkt, unter anderem holten sie Spielmacher Naby Keita von Red Bull Salzburg, Stürmer Timo Werner vom VfB Stuttgart und auch Trainer Ralph Hasenhüttl. Die Löhne und Gehälter stiegen in dem Jahr von 32,7 Millionen Euro (2015) auf 53,7 Millionen Euro. Der Umsatz wurde für 2016 mit rund 120 Millionen Euro angegeben.

Hasenhüttl vor brisantem Duell mit Augsburg
Für Leipzig geht es in der deutschen Bundesliga am Freitag mit einem brisanten Duell mit Augsburg weiter. Das Hinspiel im September hatte für einige Aufregung gesorgt. Hasenhüttl will die Affäre um eine obszöne Geste von Augsburg-Kapitän Daniel Baier in seine Richtung (unten im Bild) allerdings ruhen lassen. Vielmehr geht es für den Steirer zu Hause gegen Augsburg um weitere Punkte.

Bei Leipzig wird ÖFB-Youngster Konrad Laimer erneut rechts in der Abwehr erwartet. Hasenhüttl hatte den zentralen Mittelfeldspieler in der Winterpause umgeschult. Laimer hat seither alle vier Pflichtspiele auf der für ihn ungewohnten Position absolviert - mit ansteigendem Erfolg. "Solange ich spielen kann, ist mir die Position tausendmal lieber als zuzusehen", erklärte der 20-Jährige dem Fachmagazin "kicker".

Augsburg fehlen als Tabellensiebentem nur vier Punkte auf den Dritten Leipzig. Einer der Erfolgsgaranten war bisher Michael Gregoritsch. Der ÖFB-Teamspieler hält in dieser Saison bereits bei neun Ligatoren und hat zuletzt auch gegen Frankfurt getroffen. Neben Martin Hinteregger könnte in der Augsburg-Abwehr mit Kevin Danso zudem ein weiterer Österreicher spielen.

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(Bild: KMM)



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