Bis zu sieben Grad

Am Wochenende gönnt sich Winter wieder eine Pause

Österreich
08.02.2018 13:23

Der plötzliche Wintereinbruch, der sogar in Wien für zumindest vorübergehend schneebedeckte Straßen sorgte, hielt nur ein kurzes Gastspiel: Das Mittelmeertief zieht schon wieder ab, Wetterberuhigung ist daher am Wochenende angesagt.

Im Detail: Am Freitag ist hoher Luftdruck für den Ostalpenraum wetterbestimmend. Das bedeutet oft sonniges und trockenes Wetter. Vor allem in der Osthälfte ist jedoch die Neigung zu Nebel und Hochnebel erhöht, im Südosten und am Alpenostrand sind diese besonders beständig. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus West bis Nordwest. In der Früh umspannen die Temperaturen minus zehn bis minus ein Grad und steigen bis zum Nachmittag auf null bis sieben Grad.

Am Samstag stauen sich entlang der Alpennordseite zwischen Vorarlberg und Oberösterreich mit einer schwachen Nordwestströmung einige dichtere Wolken, die örtlich für Schneefall sorgen. Davon abgesehen setzt sich oft das sonnige und trockene Wetter weiter fort. In Becken und Tälern muss zunächst wieder mit Nebel und Hochnebel gerechnet werden, die sich im Tagesverlauf oft lichten. Der Wind aus West bis Nordwest weht schwach bis mäßig. Die Temperaturen liegen in der Früh bei minus acht bis minus ein, am Nachmittag bei null bis fünf Grad.

Am Sonntag halten sich zwischen den Kitzbüheler und den Ybbstaler Alpen vormittags noch dichte Wolken, mancherorts schneit es noch unergiebig. Sonst ist es schon zu Tagesbeginn bei aufgelockerter Bewölkung sehr sonnig. Mit Sonnenschein geht der Tag auch weiter, über die Osthälfte des Landes ziehen allerdings gelegentlich dichtere, wenn auch harmlose Wolken hinweg. Es ist meist nur schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus zehn und minus zwei, die Tageshöchstwerte zwischen null und sechs Grad.

Am Montag dominieren bereits von der Früh weg die Wolken und von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich und generell im Süden regnet oder schneit es immer wieder. Im Westen sinkt die Schneefallgrenze tagsüber bis in die Niederungen, von Oberösterreich bis zur Südsteiermark bewegt sich die Schneefallgrenze zwischen 300 und 600 Metern. Am ehesten trocken bleibt es vom Waldviertel über das östliche Flachland bis ins Südburgenland. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen auch lebhaft aus West bis Nord. Die Frühwerte bewegen sich um minus acht bis minus ein Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen null bis sechs Grad.

Am Dienstag ziehen von Westen her einige Wolken durch, vor allem im Südosten kann es auch zeitweise ein wenig schneien. Die Schneefallgrenze sinkt dabei im Lauf des Tages bis in die Niederungen. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand auch lebhaft aus West bis Nord. Von minus zehn bis minus ein Grad in der Früh klettern die Temperaturen tagsüber auf minus zwei bis plus vier Grad.

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