Bei der Einführung des ersten 3D-Zebrastreifens in Oberösterreich, der auf der Linken Brückenstraße in Linz aufgemalt wurde, war FP-Verkehrsstadtrat Markus Hein noch Feuer und Flamme. Das hat sich mittlerweile geändert - so bezeichnet er den Zebrastreifen im Deutschen Magazin "Der Spiegel" als "lustigen Marketing-Gag"...
Braunschweig will – so wie Linz - den 3D-Zebrastreifen testen, schreibt "Der Spiegel". Und hat sich deshalb nach den Erfahrungen von Linz erkundigt. Wobei Verkehrsstadtrat Hein wie folgt zitiert wird: "Für uns in Linz ist das eher ein lustiger Marketing-Gag.“ Der Streifen entfalte seine Wirkung nur aus einer Fahrtrichtung, bei Nacht und Nässe verpuffe der Effekt. Außerdem sei der 3D-Effekt nur aus nächster Nähe und bei geringer Geschwindigkeit erkennbar.
Kurz gesagt: Es gibt kaum Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit. Wäre also vielleicht ein Zebrastreifen mit im Boden eingelassenen LED-Lampen besser?
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