Mit den einfachen Modellen von einst haben moderne Sofortbildkameras nur mehr wenig gemein. Sie verbinden analogen Charme mit den Annehmlichkeiten des modernen, digitalen Lebens. Was bleibt, sind Fotos zum Anfassen und für die Ewigkeit.
Nur etwas fächeln und dann zusehen, wie vor den Augen das finale Foto entsteht: Als 1947 die erste Sofortbildkamera von Polaroid erschien, war die Begeisterung groß. Die Marke wurde schnell zum Synonym für die flinken Fotos, die keines Aufenthalts in der Dunkelkammer bedürfen. Doch mit dem Aufkommen der Digitalfotografie um die Jahrtausendwende schwand die Euphorie wieder.
Dass sich Sofortbildkameras inzwischen - wie die Schallplatte auch – wieder großer Beliebtheit erfreuen, ist zum einen auf die Foto-begeisterte Smartphone- und Instagram-Nutzerschaft zurückzuführen, die den Spaß am (nahezu) unvergänglichen, anfassbaren Foto neu entdeckt; zum anderen den beiden einstigen Sofortbild-Pionieren Polaroid und Fujifilm mit seiner Instax-Serie, die analogen Retro-Charme mit modernen Technologien wie Touch-Display, Bluetooth und Videofunktionalität kombinieren.
Für Sofortbilder braucht es jedoch nicht zwingend eine entsprechende Kamera: Mobile Fotodrucker wie der Polaroid Zip, HPs Sprocket oder Canons Selphy bringen die Bilder von Smartphone, Tablet oder Digicam drahtlos zu Papier – allerdings ganz ohne erwartungsfrohes Fächeln wie einst.
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