Derby vor Abbruch

Rapid-Chaoten mit Feuerzeug-Hagel auf Holzhauser!

Sport
04.02.2018 17:38

Sie sind offensichtlich nicht wegzubekommen – jene Primitivlinge, die sich „Fußball-Fans“ nennen und doch nur Krawall und Blödheiten im Sinne haben! Beim 325. Wiener Derby zeigte sich das einmal mehr, als Rapid-„Fans“ das Duell um die sportliche Vorherrschaft in Wien zu ihrer ganz persönlichen „Freak-Show“ machen wollten. Feuerzeuge, Bierbecher und andere Gegenstände flogen immer wieder aufs Spielfeld, wenn sich Austria-Spieler an die Ausführung von Eckbällen machten. Besonders im Visier dieser „Fans“: Raphael Holzhauser, Hass-Objekt vieler Grün-Weißer!

Nicht lange nach Anpfiff der Partie der beiden Wiener Großklubs taten sich jedenfalls gleich einige Primitivlinge auf den Rängen damit hervor, sich ins Geschehen einzumischen. Als Holzhauser in der 5. Minute einen Eckball ausführen wollte, wurde er sogleich von einigen Feuerzeugen getroffen. Schiedsrichter René Eisner unterbrach die Partie kurz, um die Gemüter etwas abkühlen zu lassen – zwar flogen auch beim nächsten Corner-Anlauf von Holzhauser wieder ein paar Gegenstände aufs Grün, diesmal machten der Violette und der Schiri aber letztlich weiter.

Zunächst beruhigte sich die Angelegenheit auch tatsächlich, auch weil der Ordnerdienst des SK Rapid ab diesem Zeitpunkt rund um die Eckfahnen konsequent mit großformatigen Schirmen aufmarschierte.

Doch in Minute 27 zeigten einige der Rapid-„Fans“ wieder ihr besonders hässliches Gesicht: Diesmal gab es Eckball von der anderen Seite und diesmal ging Holzhauser erst gar nicht hin – doch auch mit Felipe Pires schienen einige Irre keine „Freude“ zu haben: Auch auf den Brasilianer wurde allerhand Zeugs geworfen, von Bierbechern bis hin zu Feuerzeugen. Logische Konsequenz: Schiri Eisner unterbrach die Partie erneut und schickte beide Teams in die Kabine.

Damit war das 325. Wiener Derby nur mehr eine einzige Unterbrechung vom Abbruch entfernt, wie auch Stadionsprecher Andy Marek über Lautsprecher durchgab: Sollte auch nur ein einziger weiterer Gegenstand aufs Spielfeld geworfen werden, würde der Schiedsrichter abpfeifen. „Wir wollen dieses Spiel sauber zu Ende bringen – wer das nicht will, soll nach Hause gehen!“

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(Bild: KMM)



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