Swans gefordert

Standpauke muss Gmunden beflügeln

Oberösterreich
04.02.2018 08:00

Angeschlagen Boxer sind am gefährlichsten! Besagt eine Binsenweisheit. Auf die sich Basketball-Wels nach dem 87:90 n. V. in Oberwart heute gegen Schlusslicht Graz – das durch den ersten Saisonsieg mit Selbstvertrauen kommt – stützen sollte. Während Gmunden die „allerletzte“ Chance gegen Oberwart nutzen muss.

Wenn das nichts hilft, dann hilft gar nichts mehr“, so Gmunden-Trainer Bernd Wimmer vor dem heutigen Bundesliga-Duell gegen Oberwart. Denn nach dem desaströsen Jänner – in dem die Traunsee-Korbjäger in fünf Spielen vier Pleiten kassiert hatten – setzte es in dieser Woche eine gehörige Standpauke der Sportlichen Leitung rund um Richard Poiger. „Sie haben richtig Dampf abgelassen, jetzt liegt es an der Mannschaft, dass sie sich beweisen“, erklärt Wimmer. Nachsatz: „Sie sind Profis, jetzt muss was kommen!“

Unerklärliche Krise
Weiß auch Teamspieler Enis Murati, der in einem bombastischen Herbst die Gmundener zu 12 Liga-Siegen in Folge geführt hatte. 2018 aber, wie die gesamte Mannschaft, in eine unerklärliche Krise geschlittert ist. „Es ist für mich nicht gut gelaufen, sowas kann im Sport passieren“, seufzt der 29-Jährige und verspricht: „Wir werden wieder aggressiver auftreten!“

Vorteil durch Spielplan
Am besten schon heute gegen den Tabellensiebenten Oberwart, bei dem sich Wels nach einer katastrophalen ersten Hälfte mit 87:90 n. V. geschlagen geben musste, erst gestern um drei Uhr morgens aus dem Burgenland zurückgekehrt war. Weshalb es auch kaum Zeit gab, sich mit der Pleite auseinanderzusetzen, alle Augen bereits auf Schlusslicht Graz gerichtet sind: „Für uns ist die Doppelrunde sogar ein Vorteil, wir brauchen den Spielrhythmus“, hofft Trainer Sebastian Waser, dass seine Mannen heute zurückschlagen!

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