Derby-Time

Rapid: Nur das „Gewand“ ist neu

Sport
03.02.2018 07:54

Auch ohne Verstärkung soll man morgen eine veränderte Rapid-Elf sehen. Dank „Hicke“ gibt’s jetzt noch mehr Varianten, Schwab wird offensiver.

Ein unglaublicher Auftakt. Für solche Spiele lebt man“, brennt Rapids Kapitän Stefan Schwab auf das Derby. Morgen geht’s von null auf hundert. Es ist mehr als eine Standortbestimmung

Und auch wenn jeder in Hütteldorf weiterdenkt, von einem „heißen Februar“ spricht: Der Derby-Start ist schon ein kleines Finale. Sicher emotional, aber auch mit Blick auf die Tabelle. Bei einem Rapid-Sieg hieße es schon: Arrivederci, Viola! Dann würde Grün-Weiß dem Stadtrivalen um elf Punkte vorentscheidend enteilen. Ein Konkurrent weniger. So viel zur Theorie.

Überraschungen kündigen sich an
Für die Praxis auf dem Hütteldorfer Rasen, übrigens ganz offiziell das beste Gras der Bundesliga, kündigen sich bei Rapid Überraschungen an. Nicht personell. Der Kader wurde reduziert, derzeit sind sogar nur 21 Kicker fit, Verstärkungen blieben aus. Aber dank des einzigen Winter-Neuzugangs soll vieles anders sein: Thomas Hickersberger!

„Er hat uns taktisch alle voll gefordert“, schwärmt Trainer Goran Djuricin von seinem Assistenten und verspricht „viel Kreativität“. So ist das 4-2-3-1-System nicht in Stein gemeißelt. „Das hängt vom Gegner ab“, will Schwab nicht zu viel verraten. Aber Rapids bester Torschütze (7) soll zwischen Sechser, Achter oder gar Zehner rotieren, noch offensiver werden. Also in einem 4-4-2 oder 3-5-2. Variabel.

„Wir werden noch fleißiger, noch dominanter werden“, erwartet sich Djuricin davon noch mehr Torchancen. Die dann Joelinton, Kvilitaia und Co. nützen sollten. Das hat sich im Winter nicht geändert. Die Effizienz bleibt das Fragezeichen. Auch im Derby.

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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