Haft für Tierquäler

Nymphensittiche qualvoll verhungert

Salzburg
03.02.2018 07:30

Zwei Nymphensittiche mussten einen Hunger-Tod sterben. Weil der Besitzer, ein Syrer (22), sie „vergessen“ hatte zu füttern. Zum Prozess in Salzburg kam er nicht, er bekam trotzdem eine Haftstrafe!

Tierquälerei wurde dem zweifach vorbestraften, asylberechtigten Syrer vorgeworfen. Laut Anklage soll er im Mai 2017 in eine andere Wohnung gezogen sein und seine beiden Sittiche in der alten Bleibe in Puch einfach zurück gelassen haben.

Zum Prozess am Freitag kam der Angeklagte aber nicht. Das störte den Richter wenig, er verurteilte den 22-Jährigen in Abwesenheit zu einem Jahr teilbedingter Haft (nicht rechtskräftig). Ein Monat davon muss er nun auch absitzen.

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