Nächster Schlag

Indien will das Bezahlen mit Cyber-Geld verbieten

Web
02.02.2018 06:42

Nächster Schlag für die Nutzer von Kryptowährungen: Indien will Bitcoin & Co. für Bezahlvorgänge oder andere Transaktionen verbieten, wie Finanzminister Arun Jaitley am Donnerstag ankündigte. Investitionen in Cyber-Devisen seien für Anleger aber nach wie vor möglich.

Indien steht schon länger auf Kriegsfuß mit den Digitalwährungen: Die Regierung stellt sie in mehreren Fällen in Zusammenhang mit betrügerischen Schneeballsystemen. Die lokalen Finanzämter forderten zudem im Jänner Zehntausende Anleger von Cyber-Devisen zur Zahlung von Kapitalertragssteuern auf. Einer Erhebung zufolge sind in den vergangenen 17 Monaten Deals im Volumen von 3,5 Milliarden Dollar (2,81 Milliarden Euro) getätigt worden. Viele Investoren hätten dabei ihre Geschäfte gegenüber Behörden verschwiegen.

Immer mehr Notenbanken, Regierungen und Aufsichtsbehörden warnen vor Kryptowährungen, die noch weitgehend unreguliert sind. China und Südkorea haben die Daumenschrauben bereits angezogen und erwägen ein komplettes Handelsverbot. Auch Finanzaufseher in Europa und den USA wollen die Branche stärker unter Kontrolle bringen.

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