Aggressiver Gockel

37.500 Euro Schmerzensgeld nach Hahn-Attacke

Ausland
31.01.2018 16:38

Nach dem Angriff eines aggressiven Gockels in einer Ortschaft im bayrischen Landkreis Ebersberg müssen die Besitzer des Tieres einem Bauaufseher rund 37.500 Euro Schmerzensgeld und Schadenersatz zahlen. Der Streit ging am Mittwoch vor dem Oberlandesgericht München in die zweite Instanz und endete mit einem entsprechenden Vergleich.

Der Mann war mit Straßenbauarbeiten in der Nähe des Grundstücks der Beklagten beschäftigt gewesen. Er sei von dem Hahn angegriffen worden und beim Ausweichversuch rückwärts über die Straßenkante gestolpert, sagte er später zu dem Vorfall. Dabei habe er sich einen Wirbel gebrochen.

Ursprünglich nur 10.000 Euro Schmerzensgeld
Die Versicherung der Beklagten hat nun bis zum 21. Februar Zeit, den Vergleich zu widerrufen. Das Landgericht hatte in erster Instanz die Besitzer des Hahns zwar nur zu 10.000 Euro Schmerzensgeld sowie Schadenersatz verurteilt, aber zugleich festgestellt, dass sie dem Kläger sämtlichen künftigen materiellen und immateriellen Schaden aus dem Vorfall ersetzen müssten.

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