Zwei neue Kraftwerke
Strom aus Wind, Wasser und Waldbiomasse
2017 war ein gutes Energiejahr für die Österreichischen Bundesforste (ÖBf). Vor allem die Produktion von Strom und Wärme aus erneuerbaren energiequellen ist laut ÖBf-Fiannz-Vorstand Georg Schöppl gut gelaufen. In Salzburg wird daher ausgebaut, zwei neue Kleinkraftwerke entstehen.
Als Naturunternehmen unterstützen wir die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energiequellen - wie Wind, Wasser, Photovoltaik oder Waldbiomasse - und leisten unseren Beitrag zur Energiewende“, so Schöppl. Für heuer ist die Inbetriebnahme zweier neuer Kleinwasserkraftwerke (KWK) in Salzburg geplant. „Im Frühsommer werden mit dem KWK Luggauerbach und dem KWK Taurach zwei neue Werke ans Netz gehen“, unterstreicht Georg Schöppl die Bedeutung des Geschäftsbereichs Erneuerbare Energie für die Bundesforste. In den jüngsten der insgesamt vier Geschäftsbereiche – neben Forst/Holz, Immobilien und Dienstleistungen – ist in den letzten Jahren ein Großteil der Investitionen geflossen. „Allein in die zwei neuen Kleinwasserkraftwerke werden wir etwa 6,7 Millionen Euro investieren“, sagt Schöppl. „Insgesamt wurden bisher über 92 Millionen Euro in den Bereich erneuerbare Energie investiert.“
Der Geschäftsbereich Erneuerbare Energie hat sich bei den ÖBf in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Waren 2008 noch zwei Kleinwasserkraftwerke – Tegesbach in Tirol und Reichraming in Oberösterreich – in Betrieb, ist die Anzahl heute österreichweit auf sechs Kraftwerke gestiegen: In salzburg kommen neben Dienten und Forstaubach (direkt an der steirischen Grenze) eben noch Luggauerbach und Taurach heuer neu hinzu.
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