Drama in Vöcklabruck:

72-Jährige trieb tot in Fluss: Ursache rätselhaft

Oberösterreich
31.01.2018 10:43

Kein Krimi, aber doch ein Rätsel: Auch die gerichtsmedizinische Obduktion konnte noch nicht klären, woran eine Pensionistin in Vöcklabruck gestorben ist. Die 72-Jährige war am Sonntag beim Spazierengehen in den Mühlbach gestürzt. Ihre Leiche wurde am Montag entdeckt. Die Sicherheitsbehörden schließen eine Gewalteinwirkung aus.

Die Leiche von Christine Fischlmayr wurde am Montag gegen 14.25 Uhr im Mühlbach im Bereich

des Flurwegs in Vöcklabruck entdeckt. Die Pensionistin war zu diesem Zeitpunkt bereits von Nachbarn als abgängig gemeldet worden.

Das ermittelte die Polizei
Die Ermittlungen der Vöcklabrucker Polizei ergaben folgendes Bild: Fischlmayr hatte am Sonntag das Mehrparteienhaus, in dem sie wohnte, verlassen. Sie spazierte mit ihrem Hund zu ihrer etwa zehn Minuten entfernten Schrebergartenhütte. Abrutschspuren im Bereich der Uferböschung legen nahe, dass die Pensionistin den Halt verloren hatte.

„Sie war eine lebensfrohe Frau“

Bürgermeister Herbert Brunsteiner sagt: „Sie war eine lebensfrohe Frau, ein Suizid ist undenkbar.“ Birgit Ahamer von der Staatsanwaltschaft Wels: „Das vorläufige Obduktionsergebnisliegt vor. Es gab keine Gewalteinwirkung, die Todesursache ist aber noch unklar.“

Christoph Gantner/Kronen Zeitung

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