Der nächste Top-Kicker wagt einen Neustart in der vierthöchsten Spielklasse. Sein neuer Trainer dämpft aber die Erwartungen.
Jukic zum SAK, Idrissou zu Union Hallein und jetzt auch noch Somen Tchoyi (34) zu Bürmoos.
Die Salzburger Liga geizt im Frühjahr nicht mit großen Namen, der Truppe von Manuel Rödl gelang der neueste Coup. „Ein glücklicher Zufall“, erklärt der Coach. Tchoyi ist zurück in Salzburg, lernte beim Sprachkurs Bürmoos-Reservist Demba kennen. „Er hat gemeint, er will wieder spielen, mit jungen Leuten zusammen sein. Ein klasse Sache für uns“, freut sich Rödl.
Vertrag bis Sommer
Der Vertrag des Ex-Bullen, der auch ein Kurzgastspiel bei Austria Salzburg gab, läuft bis Sommer. Das finanzielle Risiko soll sich in Grenzen halten. Rödl: „Das wird keiner glauben, es ist aber ein Pappenstiel.“
Der Trainer hofft, dass Tchoyi sein Team führt, dämpft aber die Erwartungen: „Er muss die Liga nicht zerschießen.“ Sorgen, da der Kameruner als schwieriger Typ gilt, macht er sich keine: „Jeder macht Fehler. Somen kann ein enormer Gewinn für uns sein!“
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