Für den guten Zweck

Sachspenden: wir-geben.org kommt zu willhaben.at

Digital
01.02.2018 08:29

Das Online-Anzeigenportal willhaben.at bekommt gemeinnützige Gesellschaft in Form einer Plattform, über die gespendete Artikel verkauft werden. Der Erlös, der über das Portal wir-geben.org hereinkommt, fließt in Projekte zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose, Behinderte oder Asylberechtigte.

Initiator des am Dienstag in Wien präsentierten Projekts ist der pensionierte Spitzenbanker Ernst Löschner, Betreiber der von ihm als Sozial- und Friedensinitiative gegründeten NGO "Alpine Peace Crossing". Löschner versteht wir-geben.org als gemeinnütziges, professionelles Start-up. An Sachspenden willkommen sind Dinge, die man selber nicht mehr benötigt, die aber anderen Menschen nützen - vom Surfbrett bis zum Kinderspielzeug oder Möbeln.

Die Plattform macht die Sachspenden zu Geld, was für Privatspender den Vorteil hat, dass ihre Spenden steuerlich absetzbar werden. Der Erlös wird automatisch dem Finanzamt gemeldet und damit in der Arbeitnehmerveranlagung erfasst. Voraussetzung dafür ist, dass der Spender seinen vollständigen Namen und sein Geburtsdatum angibt.

Auf wir-geben.org erfasste Sachspenden werden automatisch beim Projektpartner willhaben.at gespiegelt und durch einen Button als solche erkennbar gemacht, wie Cornelia Pecher von der Online-Verkaufsplattform bei der Pressekonferenz sagte.

Der Erlös soll Sozialprojekten zugutekommen, die Menschen in Österreich nachhaltig in den Arbeitsmarkt integrieren. Unterstützt würden Initiativen von Volkshilfe/Wien Work, Diakonie und Trendwerk, sagte Löschner. Weitere sollen folgen, Kriterium ist neben der Nachhaltigkeit von Projekten deren Multiplikatoreffekt. Die Vision des früheren Bankers: Die Initiative wir-geben-org etabliert sich so, dass sie Teil der Gesellschaft wird.

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