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camera_altElf Beamte verletztAnzeige!Finanzielle Sorgen:Nach der KürIm Frühverkehr
Bundesländer > Steiermark
30.01.2018 10:20

Elf Beamte verletzt

Hass im Häf’n

  • Die Justizanstalt Graz-Karlau
    Die Justizanstalt Graz-Karlau
    (Bild: Jürgen Radspieler)

Elf verletzte Beamte binnen 41 Stunden! Das ist die erschütternde Bilanz nach dem Wochenende in der Justizanstalt Graz-Karlau. Samstagfrüh randalierte ein Tschetschene, verletzte fünf Beamte und biss einem sogar ein Stück Fleisch aus dem Körper. Und ein Landsmann von ihm zündete gestern Nacht seine Zelle an.

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Zwischenfälle dieser Art gehören in der Justizanstalt bald zum Alltag, die Fälle von Übergriffen häufen sich seit Monaten. Erst am Samstag ließ ein gut durchtrainierter Tschetschene seinen Aggressionen freien Lauf, legte sich mit fünf Wachebeamten an, die ihn nur mit allergrößter Mühe in Zaum halten konnten. Der eigentliche Wahnsinn aber: Der 22-Jährige war Teil eines Boxtrainings in der Karlau und dementsprechend gut in Form. „Der ist ein richtiger Kampfsportler, so ein Training ist für mich absolut verwerflich“, sagte Mario Raudner, Vertreter der Justizwache-Gewerkschaft, noch am Sonntag.

Und nur wenige Stunden später, Montag gegen ein Uhr in der Nacht, gab’s gleich den nächsten Aufreger. Ein weiterer Tschetschene, weshalb ein Zusammenhang mehr als nur wahrscheinlich ist, zündete mit einem Feuerzeug (im normalen Vollzug ist das Mitführen erlaubt) den Inhalt seines Kleiderschranks an und sorgte so für einen Großeinsatz. Tschernko fordert härtere StrafenSechs Wachebeamte retteten den Häftling und löschten umgehend das sich ausbreitende Feuer. Die Berufsfeuerwehr Graz konnte den Brand schließlich ganz löschen. Alle sechs Beamten erlitten eine Rauchgasvergiftung, der Häftling selbst blieb beinahe unverletzt.

Für die Gewerkschaft ist das Fass endgültig übergelaufen, demnächst steht ein Termin mit dem neuen Justizminister Josef Moser auf dem Programm. „Da werden wir dem Herrn Minister detailliert die Vorfälle schildern, die hier in Graz passieren. Denn: Ob ein Nahkampftraining für teils Schwerkriminelle zur Resozialisierung beiträgt, darf bezweifelt werden“, betont Raudner. Tätliche Angriff auf die Exekutive – sie gehören nicht nur im Vollzug zum traurigen Alltag, sondern auch auf der Straße. „In den letzten Jahren ist die Tendenz steigend. Wir hatten 2017 nicht weniger als 110 verletzte Kollegen, 20 davon schwer“, weiß Polizei-Gewerkschafter Eduard Tschernko. Viele Übergriffe passieren bei Verkehrskontrollen, auch Beschimpfungen gehören zum schlechten Ton. Sein Appell an die Justiz: „Härtere Strafen verhängen und nicht mit Diversion vorgehen, wie es in sehr vielen Fällen passiert ist.“

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