Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
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Eine Frau, die in Russland ihr Neugeborenes direkt nach der Entbindung verkauft hatte, ist am Montag zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gerichtssprecher aus St. Petersburg erklärte, die Frau habe mit dem Verkaufserlös von 166 Euro ein Flugticket gekauft.
Die 28-jährige Frau stammt aus der früheren Sowjetrepublik Usbekistan in Zentralasien. Im Sommer 2016 hatte sie sich nach Angaben der Ermittler mit einem ebenfalls aus Usbekistan stammenden Paar darauf geeinigt, ihr Kind nach der Geburt zu verkaufen.
Nachdem ihr Sohn zur Welt gekommen war, übergab sie ihn für 11.500 Rubel (rund 166 Euro) an das Paar. Die beiden Usbeken wurden laut dem Gerichtssprecher zu drei Jahren Haft verurteilt.
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