Haie wollen mehr

Pallin stolz: „Die Burschen geben nie auf“

Tirol
30.01.2018 06:00

Nach dem hervorragenden Grunddurchgang soll der Beutezug der Innsbrucker Eishockey-Haie noch nicht zu Ende sein Nächstes. Ziel ist ein Top-Vier-Platz in der Zwischenrunde und das Heimrecht im Playoff.

Wir haben im letzten Viertel des Grunddurchgangs 23 Punkte geholt. Das ist eine unglaubliche Tat“, meinte Coach Rob Pallin nach dem abschließenden 3:2 nach Penaltyschießen gegen Linz: „Ich bin richtig stolz auf die Burschen – sie kämpfen hart für einander, geben nie auf, finden auch bei Rückständen einen Weg. So gewinnst du Spiele.“

Der US-Amerikaner hätte aber auch Grund, stolz auf sich selbst zu sein. Pallin ist der Architekt des Erfolges. Er suchte die Spieler aus, formte sie zu einer Mannschaft. Er gibt ihnen den Weg vor, steht den Cracks zur Seite, wenn sie Hilfe brauchen – oder tritt ihnen in den Hintern, wenn sie danach betteln. „Der ganze Verdienst gehört den Spielern“, ist sein Credo. Und wenn’s einmal nicht läuft, nimmt er es auf seine Kappe.

Nach dem Linz-Spiel waren auch die Vorstandsmitglieder Norbert Ried und Kurt Mitterer in der Kabine, um zu gratulieren – und erklärten, dass alles, was jetzt noch kommt, ein Bonus sei.

Für die Spieler war es aber nur der erste Teil der Mission. Der Beutezug soll noch lange nicht zu Ende sein. Nächstes Ziel ist in der Zwischenrunde ein Platz in den Top-Vier, der im Viertelfinale das Heimrecht bedeuten würde. Danach jagen sie den Titel – da machen sie keinen Hehl daraus.

Ein schnelles Playoff-Aus wie im Vorjahr gegen die Capitals (0:4) ist nicht vorstellbar. „Wir sind defensiv viel stärker geworden, haben 20 Tore weniger erhalten. Das ist eine ganze Menge“, sagte Pallin.

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