Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altKonflikt in NattersEntwicklung in TirolMehr SicherheitHotel Europa InnsbruckMit 1,8 Promille
Bundesländer > Tirol
29.01.2018 23:04

Konflikt in Natters

Flutlicht für einen Anrainer untragbar: Prozess

  • Einer von zwei Flutlichtmasten, die Stein des Anstoßes sind
    Einer von zwei Flutlichtmasten, die Stein des Anstoßes sind
    (Bild: Hanns Forcher-Mayr)

Ein Nörgler, der übertreibt? Oder wird das Haus eines Fußballplatz-Anrainers in Natters tatsächlich oft in unzumutbarer Intensität vom Flutlicht „angestrahlt“? Um diese Fragen und ein abendliches Zeitlimit drehte sich ein Zivilprozess am Landesgericht, nachdem man sich jahrelang nicht außergerichtlich einigen konnte.

Artikel teilen
Kommentare
0

„Mein Haus steht im Scheinwerferlicht wie der Ziegelstadl“, begründete der gebürtige Niederösterreicher seinen Kampf gegen die Flutlichtanlage. Konkret handelt es sich um zwei Masten des Naturrasenplatzes, die auch für die angrenzende und häufiger genutzte Kunstrasenfläche leuchten. Dies passiere oft bis 21.30 Uhr oder sogar länger. Gerichtlich will der Wahl-Natterer nun ein Zeitlimit (21 Uhr) erreichen. Mindestens ebenso vehement drängte sein Anwalt Hanns Forcher-Mayr darauf, dass die zwei obersten Scheinwerfer mit Hilfe eines Technikers anders ausgerichtet werden, damit das Haus weniger stark bestrahlt werde. Ähnliches habe auch der Bürgermeister angeregt.

Vereinsobmann Alexander Cede betonte hingegen: „Egal wie man die Scheinwerfer einstellt, es wird immer ein Streulicht auf das Haus geben.“ Und auch die gewünschte Tiefersetzung der Scheinwerfer sei mit einer ordentlichen Platzausleuchtung nicht zu vereinbaren. Daraufhin ätzte der Anrainer-Anwalt: „Wir sind doch nicht in der Champions League.“

Platz muss bis Abend genutzt werden
Für derartige Seitenhiebe auf den Fußball als wichtige Stütze des Dorflebens zeigte Cede wenig Verständnis: „Bei uns spielen 80 Kinder und 85 Erwachsene, einschließlich Damen. Wir beginnen um 16 Uhr mit den Kleinsten. Das letzte Training startet um 20 Uhr, es wurde bereits vorverlegt, früher ist halt kein Platz.“

Fußballverein und Gemeinde-Anwalt boten vor Gericht an, die beanstandeten Scheinwerfer zwischen 1. November und 31. März ganz abzudrehen und sonst ein Zeitlimit bis 21.30 Uhr einzuhalten. Der Anrainer und sein Anwalt bestanden aber darauf, dass ein Techniker eine andere Lichteinstellung prüfen müsse.

Weil diese Vorschläge der Gegenseite jeweils abgelehnt wurden, ist jetzt ein Wiener Experte für Lichtemissionen am Zug. Es wird wohl langwierig und teuer.

Andreas Moser
Andreas Moser
Die neue Schneeschleuder in Aktion. In Osttirol bestand sie ihre Feuertaufe. (Bild: Gerfried MOLL)
XXL-Räumfahrzeug
Schneekönigin mit 2000 PS in Tirol auf Schiene
Der Mann stürzte in diesen Bach. (Bild: ZOOM.TIROL)
Rasche Hilfe
Mann stürzte in Tirol beim „Wildpinkeln“ in Bach
Symbolfoto (Bild: Christof Birbaumer)
Polen festgenommen
Aus Restaurant-Kassa ein paar Hundert Euro geraubt
Beim Patscherkofel hatte der Babyelefant keine Chance, trotz der neuen Gefahr durch die Corona-Mutation. (Bild: Birbaumer Christof)
Krone-Lokalaugenschein
Viel, aber auch wenig los auf Tirols Skipisten
(Bild: Hannes Wallner)
Im Stubaital
Drei Lawinenabgänge sorgten für Sucheinsätze
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
296.718 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
183.111 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
3
Österreich
Viele Nachmeldungen: 3510 Corona-Neuinfektionen
170.262 mal gelesen
(Bild: Krone KREATIV)
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
5656 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
1836 mal kommentiert
(Bild: Markus Tschepp)
3
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
1745 mal kommentiert
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print