„Bitcoin oder Leben“

Erster Bitcoin-Raubüberfall in Großbritannien

Web
29.01.2018 14:19

"Bitcoins her oder ich schieße": In Großbritannien hat sich offenbar erstmals ein Bitcoin-Raubüberfall ereignet. Wie die Zeitung "Daily Mail" am Montag berichtete, drangen vier vermummte Bewaffnete am 22. Jänner beim Devisenmakler-Paar Amy Jay und Danny Aston ein und zwangen Aston, auf seinem Computer eine Überweisung in der Kryptowährung vorzunehmen.

Der 30-jährige Aston und die 31-jährige Jay sind Direktoren der Firma Aston Digital Currencies, die auf Finanzprodukte in virtueller Währung spezialisiert ist. Die Firma ist in ihrem Haus im südenglischen Moulsford registriert. Aston Digital Currencies wurde im Juni 2017 gegründet, als der Bitcoin 2500 Euro wert war. Die Kryptowährung erlebte in den darauffolgenden Monaten einen Hype und erreichte am 17. Dezember ihren bisher höchsten Wert von 16.323 Euro. Seitdem sank der Wert wieder unter die 10.000-Euro-Marke.

Die Polizei nahm bisher keine Verdächtigen fest. Sie geht dem Bericht zufolge davon aus, dass die Räuber es auf Aston abgesehen hatten: Unter einem Pseudonym habe er mit über 16.000 Partnern mehr als 100.000 Finanztransaktionen in Digitalwährungen vorgenommen. Viele dieser Partner gaben jedoch Astons richtigen Namen an, was die Räuber zu ihm geführt haben dürfte.

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