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camera_alt148 Projekte in TirolKeine VerletztenProjekt aus AbsamSuche wird ausgeweitetFotobuch
Bundesländer > Tirol
27.01.2018 14:16

148 Projekte in Tirol

Neues Leben im Dorf

  • (Bild: Thurner Claudia/Kronenzeitung)

Um das Sterben der Ortskerne aufzuhalten, entwickelte das Land Tirol ein Förderprogramm. In 51 Dörfern entstand dadurch neues Leben. 148 Projekte wurden bisher abgewickelt. 

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In Silz hat alles begonnen. Hier stand man 2004 vor einem großen Problem. Mitten im Dorf standen 80 Häuser leer. Die jungen Familien zogen ins Grüne. Zurück blieb ein verödetes Zentrum.

Silz ist längst nicht das einzige Dorf mit diesem Problem. Doch hier tat man sich zusammen und klopfte beim Land an. Unter dem Titel Ortskernrevitalisierung wurde ein eigenes Förderprogramm gestartet. „3,7 Millionen Euro haben wir seither für 148 Projekte in 51 Gemeinden ausgeschüttet“, zog gestern der zuständige LR Johannes Tratter (VP) Bilanz.

60 neue Wohnheinheiten
In Silz ist bisher am meisten passiert. Bürgermeister Helmut Dablander zählt 60 Wohneinheiten auf, die mitten im Ort geschaffen wurden: „Junge Familien haben sich wieder für ein Leben im Zentrum entschieden. Dadurch konnten wir zwei Hektar Bauland einsparen und das Dorf neu beleben.“

  • (Bild: Thurner Claudia/Kronenzeitung)

Ganz einfach war das aber nicht. Die Bevölkerung musste zuerst überzeugt werden, dass ein Leben in alten Häusern eine besondere Qualität bedeuten kann. Architekt Peter Knapp gelang dieses Kunststück. Als Beispiel nennt er zwei Nachbarhäuser in der Meiergasse: „In einem wurde viel erneuert, im zweiten vor allem Historisches belassen. Beide Wege sind möglich, beide Familien glücklich mit ihrem Heim. Voraussetzung ist eine gute Beratung.“

Historische Fassaden
Wenn man heute durch Silz spaziert, sieht man viele Häuser mit fachgerecht sanierten historischen Fassaden. Man entdeckt aber auch zahlreiche Zubauten und neue Elemente. Diese wurden behutsam in den Bestand eingefügt. So blieb der alte Dorfcharakter erhalten.

50 weitere Gemeinden meldeten Leerstände
Mittlerweile haben 50 weitere Gemeinden Leerstände im Zentrum mit Hilfe von Landesförderungen revitalisiert. Der zuständige Abteilungsvorstand Nikolaus Juen nennt als Beispiele Umhausen, Pettneu, Pfunds, Hopfgarten im Brixental oder Thaur. Mit 13 Gemeinden ist der Bezirk Landeck am stärksten vertreten, gefolgt von Innsbruck-Land (11 Gemeinden) und Lienz (7 Gemeinden).

In Zukunft soll das Programm erweitert werden, um ganze Bauensembles für die Nachwelt zu erhalten.

 

Claudia Thurner
Claudia Thurner
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