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25.01.2018 16:13

Tierische Begegnungen

Wildes Wien: Fuchs & Co. erobern die Stadt

  • (Bild: Popp-Hackner photography)

Wien zählt zu den grünsten Millionenstädten der Welt. Menschen und Wildtiere teilen sich denselben Lebensraum – Dachs, Fuchs & Co. zu beobachten und zu erleben bringt Freude und Erkenntnisse.

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Früher Abend in Ottakring: Auf dem Heimweg mit Kind und Einkauf steht der Fuchs vor uns. Wir bleiben stehen, er ebenso. Für einen kurzen Moment fixiert er uns mit seinem Blick, dann zieht er weiter Richtung Wilhelminenberg. Eine spannende Begegnung, wenn auch nichts Außergewöhnliches. Füchse leben unter uns, angepasst im Großstadtdschungel. Ebenso wie Rehe, Eichhörnchen, Mauersegler, Dachse und zahlreiche andere Wildtierarten.

  • (Bild: popp-hackner photography)

Schlaue Tiere gehen in die Stadt, heißt es! Wissenschaftler prognostizieren, dass die Zahl dieser Tiere in der Zukunft noch zunehmen wird. Denn in Metropolen geht es ihnen mittlerweile besser als auf dem Land. Sie verspüren keinen Jagddruck, zudem finden sie ein reichhaltiges Nahrungsangebot vor. "Leider machen manche Menschen den Fehler, sie zu füttern. Dies birgt ein gewisses Konfliktpotenzial. Denn sie verlieren ihre natürliche Scheu. Der Fuchs liegt dann plötzlich auf der Terrasse. So faszinierend das auch sein mag, der Nachbar beispielsweise möchte diese Begegnung lieber vermeiden", so Dr. Richard Zink vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde.

  • Der alte jüdische Teil auf dem Zentralfriedhof ist ein außergewöhnliches Naturrefugium.
    Der alte jüdische Teil auf dem Zentralfriedhof ist ein außergewöhnliches Naturrefugium.
    (Bild: Popp-Hackner photography)

Jeder kann mitforschen
Er leitet das Projekt "StadtWildTiere" und sieht die Beobachtungen der registrierten naturverbundenen Mitglieder auf www.stadtwildtiere.at als wertvollen Beitrag zur Erforschung der Artenvielfalt in der Stadt. Mithilfe der Bevölkerung wird im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit ein möglichst vollständiges Bild zu Vorkommen und Verbreitung von "wilden Mitbewohnern" im Siedlungsraum erstellt. Mit jeder einzelnen Meldung wird der Beobachter also Teil eines Forschungsprojektes. Momentan ist das Konzept noch auf Wien beschränkt. Ziel ist die Ausweitung auf andere Städte in Österreich.

  • Verena Popp-Hackner und Georg Popp
    Verena Popp-Hackner und Georg Popp
    (Bild: popp-hackner photography)

"Wien ist jeden Tag, jede Nacht und zu jeder Jahreszeit Schauplatz spannender Ereignisse mit Wildtieren", sind die Naturfotografen Verena Popp-Hackner und Georg Popp überzeugt. Die Initiatoren der Webseite "Wiener Wildnis" machen seit fünf Jahren im urbanen Raum das Unsichtbare sichtbar. Mit viel Geduld und Respekt gehen sie auf jedes Tier ein, studieren dessen Gewohnheiten, bevor sie es im richtigen Augenblick mit ihrer Kamera einfangen.  Jeder kann die Natur in der lebenswertesten Stadt der Welt erforschen – vielfältige Grünräume vor der Haustüre bieten dafür die besten Voraussetzungen. Jeder kann die Natur in der lebenswertesten Stadt der Welt erforschen – vielfältige Grünräume vor der Haustüre bieten dafür die besten Voraussetzungen.

Diana Zwickl, Kronen Zeitung

Naturfotografie im urbanen Raum
"Krone": Wie ist die Idee zu "Wiener Wildnis" entstanden?
Popp-Hackner und Popp:  Wir wohnen am Stadtrand. Regelmäßig kam ein Fuchs in unseren Garten, dann auch ein Dachs. Den Lebensbereich mit Wildtieren teilen zu dürfen ist für unsere Familie wertvoll. Mit unseren Bildern zeigen wir die Vielfalt und die Schönheit der tierischen Mitbewohner unserer Stadt. "Wiener Wildnis" ist ein Herzensprojekt. Ebenso wie der Wunsch nach Erhaltung von urtümlichen Flächen in Wien.

  • (Bild: popp-hackner photography)

Bevölkerung als Naturforscher
"Krone": Dr. Richard Zink, Sie sind Projektleiter von www.stadtwildtiere.at. Welches Ziel hat die Plattform?
Zink:  Die Stadt dient als Lebensraum für Mensch und Tier. Über Vorkommen und Verbreitung von Wildtieren in Metropolen ist immer noch wenig bekannt. Wir möchten Wissenslücken mithilfe der Bevölkerung schließen. Auch um ein gutes Zusammenleben zu schaffen.
"Krone": Einer der wichtigsten Aspekte im Umgang mit Tieren in der Stadt?
Zink: Bitte nicht füttern!

  • Dr. Richard Zink
    Dr. Richard Zink
    (Bild: Zwefo)
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