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Nachrichten > Österreich
23.01.2018 06:00

Dramatische Rettung

OÖ: Junge Frauen für Scheinehe verschleppt

  • (Bild: APA/Barbara Gindl)

Sie wurden nach Oberösterreich gelockt, hier dann verschleppt und eingesperrt, um sie für Scheinehen vorzubereiten: Einer 20-jährigen Slowakin gelang jedoch die Flucht. Mit Unterstützung einer Dolmetscherin konnte die Polizei dann deren ebenfalls verschleppte Cousine (19) in einem Mühlviertler Lokal aufspüren und befreien.

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Ihnen wurde Arbeit versprochen, doch ein 31-jähriger in Linz lebender Inder hatte ganz etwas anderes im Sinn, als er eine 20-jährige Slowakin und deren 19-jährige Cousine auf diese Art Anfang Jänner nach Oberösterreich lockte: Die Ältere sollte einen 28-jährigen Inder, die Jüngere einen Türken heiraten, damit diese Aufenthaltsgenehmigungen für den EU-Raum bekämen. Die beiden Frauen wurden getrennt und eingesperrt.

Am 11. Jänner allerdings gelang der 20-Jährigen die Flucht. Sie lief hilfesuchend einer Polizeistreife in Linz-Urfahr in die Hände, erzählte, dass sie für eine Scheinehe gefangen gehalten worden war und ihre Cousine auch festgehalten werde. Dieses zweite Opfer konnte zwar zeitweise per Internet Kontakt mit ihrer Familie in der Slowakei aufnehmen, aber nicht sagen, wo sie gefangen gehalten wird.

"Sie hatten keine Ahnung, wo sie überhaupt sind"
Eine Slowakisch-Dolmetscherin engagierte sich daraufhin ebenfalls und hielt mit den Angehörigen der 19-Jährigen Kontakt. "Die Mädchen waren anscheinend bei Nacht aus der Slowakei nach Oberösterreich geholt worden. Sie sprechen kein Wort Deutsch, hatten keine Ahnung, wo sie überhaupt sind", erzählte die Dolmetscherin der "Krone", und weiter: "Die 19-Jährige war in einem Zimmer eingesperrt, bekam nur einmal am Tag etwas zu essen. Wenn sie aufs Klo wollte, musste sie per Handy die Entführer anrufen, die sie dann zur Toilette begleiteten."

Als es der 19-Jährigen schließlich gelang, einen abfotografierten Folder mit Daten des Lokals an ihre Angehörigen zu schicken, konnte die Dolmetscherin den Fahndern des Landeskriminalamts den entscheidenden Hinweis geben: Die Beamten fanden im ersten Stock eines Lokales bei Rohrbach die gefangene Slowakin und befreiten sie. Der türkische Lokalbetreiber (43), dessen Bruder (34), deren Cousin (33) sowie der Inder, der die Mädchen verkauft hatte, wurden lediglich angezeigt.

Johann Haginger, Kronen Zeitung

(Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
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